Partner finden
Sie wollen ein multizentrisches Forschungsprojekt aufsetzen und suchen dafür einen Infrastrukturpartner im NUM?
Die AKTIN@NUM Forschungsinfrastruktur betreibt das AKTIN-Notaufnahmeregister. Dieses besteht aus zentralen und lokalen Komponenten von mind. 50 Notaufnahmen als bundesweite Infrastruktur für Echtzeit-Versorgungsforschung und Surveillance. AKTIN bietet die derzeit einzige in Deutschland verfügbare automatisierte Lösung, um standardisierte klinische Daten aus der Patientenversorgung in der Notaufnahme tagesaktuell, standortübergreifend und unabhängig von den primären elektronischen Dokumentationssystemen datenschutzkonform zu erfassen und zu nutzen. Wenn Sie ein Forschungsprojekt unter Einbindung des AKTIN-Notaufnahmeregisters planen, wenden Sie sich bitte an:
Grundlegende Schlüsselkomponenten der GenSurv Infrastruktur zur genomischen Erregersurveillance beinhalten eine nationale Data-Hub-Infrastruktur für die Sammlung, Analyse und Visualisierung von rohen und verarbeiteten SARS-CoV-2-Sequenzierungsdaten und eine Experten-basierte Bewertung für zielgerichtete Beprobungsstrategien (intelligent sampling) sowie eine Infrastruktur für die phänotypische Charakterisierung von SARS-CoV-2. Wenn Sie ein Forschungsprojekt planen, das von der Zusammenarbeit mit GenSurv profitieren kann, wenden Sie sich bitte an:
Die Bilddatenplattform RACOON setzt diagnostische Bilddaten aus der Versorgung ein, um versorgungsrelevante Erkenntnisse abzuleiten. Durch eine einzigartige hybride Netzwerkinfrastruktur können sowohl föderierte Analysen als auch zentrale Auswertungen erfolgen. KI-Training und KI-Anwendung bieten eine Vielzahl von Anwendungsmöglichkeiten. Neue Forschungsprojekte können alle Komponenten der RACOON-Infrastruktur nutzen, um standortübergreifend einen harmonisierten und multimodalen Datensatz zu schaffen und ihre Funktionalität und Nutzbarkeit zu verbessern. Für weitere Informationen, wie RACOON Sie bei der Planung und Durchführung einer bilddatenbasierten Studie unterstützen kann, wenden Sie sich bitte an:
An allen NUM-Standorten wurden in den letzten Jahren Datenintegrationszentren (NUM-DIZ) aufgebaut, die es den jeweiligen Universitätskliniken ermöglichen, mit ihren Datenbeständen sowohl lokale standortbezogene als auch deutschlandweite und internationale Datennutzungsprojekte zu klinischen Versorgungsdaten zu unterstützen. Die derzeit etablierten NUM-DIZ haben ihre Strukturen so aufgebaut, dass sie z. B. an das deutsche Forschungsdatenportal für Gesundheit (FDPG) angebunden werden können, um deutschlandweite Feasibilityabfragen und Datennutzungsanträge zu unterstützen.
Sollten Sie eine Studie planen, die durch die NUM-DIZ unterstützt werden kann, wenden Sie sich bitte an:
roland.eils@bih-charite.de Hans-Ulrich.Prokosch@uk-erlangen.de (NUM-DIZ)
Im Rahmen der NUM-Routinedatenplattform (NUM-RDP) wurde die schnelle und flexible Bereitstellung sowie Nutzung von COVID-19-Routinedaten aller Standorte der deutschen Universitätsmedizin sowohl in föderierten Datennutzungsszenarien als auch über die dazu entwickelte zentrale Plattform ermöglicht. Sie zielt auf die (retrospektive) Gewinnung von Behandlungsdaten zu COVID-19 aus den klinischen Primärsystemen ab. Eine Ergänzung um Bildgebungs- und Bioprobendaten ist vorgesehen. Das Projekt wird in enger Kooperation mit der Medizininformatik-Initiative (MII) durchgeführt. Sollten Sie eine Studie planen, die durch die zentralen Komponenten der NUM-RDP unterstützt werden kann, wenden Sie sich bitte an:
Die NUM Klinische Epidemiologie- und Studienplattform NUKLEUS unterstützt Wissenschaftler:innen bei der standardisierten Planung, Durchführung und Analyse prospektiver klinischer Beobachtungsstudien. Infrastrukturen zur standardisierten Erhebung und Speicherung von qualitativ hochwertigen klinischen Daten, Bildern und Bioproben und daraus gewonnener Informationen stehen zur Verfügung. Die sogenannten Methodenkerne unterstützen bei der Planung bis zur finalen Datenauswertung. Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:
NATON (Nationales Obduktionsnetzwerk) bündelt die Kompetenzen von universitären und außeruniversitären Spezialist:innen in Deutschland, die sich mit Obduktionen und der Analyse von postmortalen Proben beschäftigen. NATON ist nicht nur für COVID-19, sondern auch für andere, bzw. prinzipiell alle obduktionsgetriebenen Projekte und Anwendungsfälle konzipiert: z.B. von pulmonalen, kardiovaskulären, neurologischen über onkologische bis hin zu traumatischen Fragestellungen, aber auch für seltene Erkrankungen und Kontrollkohorten. Die NATON-Partner haben eine ausgewiesene Kompetenz in Erregerdiagnostik für bekannte wie auch neuartige Erreger. Für eine mögliche Zusammenarbeit mit dem NATON-Projekt im Rahmen Ihres Forschungsprojekts wenden Sie sich bitte an:
Hier finden Sie zudem Informationen zur Entwicklung von Projektskizzen im Kooperationsportal des NUM Hub