Zweite gemeinsame Online-Veranstaltung der Baden-Württembergischen Universitätsmedizinstandorte zum NUM

Am 14. März 2025 fand die zweite gemeinsame Online-Veranstaltung der Baden-Württembergischen Universitätsmedizinstandorte (Freiburg/Heidelberg/Mannheim/Tübingen/Ulm) zum NUM statt. Diese Veranstaltungsreihe wurde bereits 2023 von den Vertreter:innen der Lokalen Stabsstellen (LokS) aus Baden-Württemberg initiiert, um den standortübergreifenden und interdisziplinären Austausch auf Landesebene zu stärken.

Begrüßt wurden die insgesamt rund 140 Teilnehmenden von Prof. Dr. Jens Maschmann (Universitätsklinikum Tübingen), Prof. Dr. Dr. Frederik Wenz (Universitätsklinikum Freiburg) sowie Prof. Dr. Rohini Kuner (Medizinische Fakultät Heidelberg). Auch Herr Karl-Heinz Pappenberger vom Baden-Württembergischen Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst (MWK) richtete ein Grußwort an die Anwesenden.

Zum Einstieg in die Veranstaltung gab Ralf Heyder, Leiter der NUM-Koordinierungsstelle an der Charité – Universitätsmedizin Berlin, den Zuhörer:innen einen Überblick über aktuelle NUM-Entwicklungen, u. a. einen Rückblick auf die NUM Convention 2025 sowie einen Ausblick auf die dritte NUM-Förderphase (NUM 3.0). Die LokS-Vertreter:innen aus Baden-Württemberg präsentierten zudem einen ergänzenden Überblick über die zahlreichen Aktivitäten der Baden-Württembergischen NUM-Standorte im Rahmen der aktuellen und künftigen NUM-Teilprojekte sowie in den Fach- und Organspezifischen Arbeitsgruppen (FOSA).

Herzstück der Veranstaltung bildeten zwei fachliche Impulsvorträge zum neu gegründeten NUM Studiennetzwerk. Prof. Dr. Siegbert Rieg (Universitätsklinikum Freiburg) und Dr. Elham Khatamzas (Universitätsklinikum Heidelberg) stellten das NUM Studiennetzwerk am Beispiel des Fachnetzwerks Infektionen vor. Neben den Herausforderungen und Zielen des NUM Studiennetzwerks bewarben Sie insbesondere den Nutzen und die Bedeutung des neuen Fachnetzwerks Infektionen für die klinische Forschung an den NUM-Standorten. Prof. Dr. Jan Purrucker und Prof. Dr. Christoph Gumbinger (Universitätsklinikum Heidelberg), stellten anschließend das Schlaganfallkonsortium Rhein-Neckar vor und gaben einen Ausblick auf das in der nächsten NUM-Förderphase vorgesehene Fachnetzwerk Stroke.

Die abschließende Live-Evaluation der Veranstaltung zeigte ein positives Stimmungsbild, sodass die Veranstaltungsreihe auch in Zukunft fortgesetzt werden soll. Für weitere Informationen zum Baden-Württembergischen LokS-Verbund wenden Sie sich gerne an Frau Alice Arianna (LokS Heidelberg, E-Mail: alice.arianna@med.uni-heidelberg.de/Tel.: 06221 56-37390).