Die Mehrheit der Patient:innen erholt sich von einer COVID-19-Infektion ohne bleibende Beeinträchtigungen, aber ein erheblicher Teil leidet auch nach Abklingen der Infektion unter Langzeitfolgen, die als Post-COVID-Syndrom bezeichnet werden. Bislang gibt es noch keine zugelassene Therapie und es werden lediglich die verschiedenen Symptome behandelt. Im Rahmen des NUM Forschungsprojekts NAPKON-TIP wird nun die Studie „RAPID_REVIVE“ durchgeführt. Hier wird untersucht, ob eine medikamentöse Behandlung mit einem bisher noch nicht zugelassenen Medikament das Post-COVID-Syndrom positiv beeinflusst. Dafür wird im Rahmen der Studie das neue Medikament mit einem Scheinmedikament (Placebo) verglichen. Die Studie wird deutschlandweit an 11 Standorten durchgeführt. Teilnehmen können Patient:innen ab 18 Jahren mit länger andauernden Symptomen des Post-COVID-Syndroms.
Weitere Teilnahmevoraussetzungen und Informationen zur Studie