COVIM implementierte immunologische Plattformen und präklinische und klinische Strukturen, um die Messung der Immunität aber auch die Behandlung und Prävention von COVID-19 voranzutreiben und Informationen für öffentliche Gesundheitsmaßnahmen bereitzustellen. Ergebnisse aus dem COVIM-Konsortium wurden in über 100 Fachartikeln veröffentlicht und lieferten Datengrundlagen für nationale Empfehlungen, zum Beispiel für Leitlinien und Impfempfehlungen. Somit trug COVIM wesentlich zur Zielsetzung des NUM bei, rasch integrative und offene Strukturen zu schaffen, die versorgungsrelevante Forschungsdaten für die Pandemiebekämpfung zur Verfügung stellten.
In der zweiten Förderperiode (1/2024-6/2025) wird COVIM als integrierte und skalierbare NUM-Infrastrukturplattform (COllaboratiVe IMmunity platform of the NUM) weiter ausgebaut. Ziel ist dabei die Etablierung von Plattformen für die standardisierte Erhebung und KI-gestützte, datenschutzkonforme Analyse von Immunitätsdaten für das gesamte Netzwerk. Die Strukturen werden eng mit existierenden Kohorten-, Studien- und Daten-Infrastrukturen des NUM verzahnt. Das COVIM-Konsortium freut sich auf den offiziellen Start der zweiten Förderperiode und auf die Zusammenarbeit im gesamten NUM.